Applaus, Appelle, Alpendorf: Mit Christopher Drexler auf Steiermark-Tour

5komma5sinne und Landeshauptmann Christopher Drexler erleben gemeinsam die Steiermark mit allen fünf Sinnen. Dabei verrät er uns, wo die Steiermark besonders süß im Abgang ist, wie es mit dem Land und dem Wirtschaftsstandort Steiermark hoch hinaus gehen soll und wo er selbst am besten runterkommt.

Applaus, Appelle, Alpendorf: Mit Christopher Drexler auf Steiermark-Tour

5komma5sinne und Landeshauptmann Christopher Drexler erleben gemeinsam die Steiermark mit allen fünf Sinnen. Dabei verrät er uns, wo die Steiermark besonders süß im Abgang ist, wie es mit dem Land und dem Wirtschaftsstandort Steiermark hoch hinaus gehen soll und wo er selbst am besten runterkommt.

Geschüttelt oder gerührt? Wer täglich Hunderte Hände schüttelt, ist manchmal ganz gerührt. So wie Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) an diesem sonnendurchfluteten Tag in 1072 Meter Seehöhe. Willkommen in Pusterwald. Der 14 Mal zum schönsten Gebirgs-Blumendorf und einmal sogar zum schönsten Dorf Europas gekürte Ort hat sich für den hohen politischen Besuch besonders herausgeputzt. Alle sind sie gekommen, Bürgermeister, Feuerwehr, Bauernbund, Sportverein, Seniorenbund, Kirchenchor, Jägerschaft, Landjugend und die älteste Dorfbewohnerin mit 95. Achtjährige spielen mit der Harmonika ebenso auf wie das 88-jähriges Murtaler Original Max Poier. 

Es riecht nach Blumenduft und Zusammenhalt. "Durch diese floralen Bewerbe ist unser Dorf noch einmal so richtig zusammengewachsen", freut sich Bürgermeister Fritz Strahlhofer beim Rundgang mit dem Landeshauptmann, dem es bei dieser Kulisse leichtfällt, es den Blumen gleichzutun: aufzublühen. 

Die Steiermark mit allen Sinnen erlebten wir vom duftenden Blumendorf Pusterwald...
© Rene Strasser Fotografie
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Und damit sind wir schon mittendrin, in unserer 5komma5sinne-Tour mit den Spitzenkandidaten der steirischen Landtagswahl. Mit Landeshauptmann Christopher Drexler, Spitzendkanditat der ÖVP, ging es uns darum, die Steiermark und ihre Stärken mit allen Sinnen zu erleben. Nachdem wir gemeinsam schon beim lässigsten Fleischer des Landes, bei Robert Buchberger im oststeirischen Pöllauberg gegrillt haben - und uns dabei über regionale Pionierarbeit und das Grillen als sozialer Klebstoff unterhielten - geht es diesmal in die schöne Region Murtal. Das Programm? So abwechslungsreich wie die Region selbst. 

 

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© STVP/Benjamin Gasser Fotografie
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Vom richtigen Riecher und dem Geschmack des Zusammenhalts

In der Pusterwald hat man den richtigen Riecher dafür, was dem Landeshauptmann besonders gut schmeckt - und gibt ihm einen riesigen Korb voller frischer Eierschwammerl mit auf den Weg. Ob da auch ein Glückspilz dabei ist? Nachdem Christopher Drexler jedem und jeder der in imposanter Anzahl angetretenen 438-Einwohner-Gemeinde Pusterwald die Hände geschüttelt und unzählige Selfie-Wünsche erfüllt hat, fragen wir ihn, wo die Steiermark aus seiner Sicht am süßesten schmeckt?

"Am süßesten schmeckt die Steiermark immer und überall, wo man erlebt, wie erfolgreich die Steirerinnen und Steirer sind und vor allem, wie groß der Zusammenhalt ist", sagt Christopher Drexler später bei einer Kugel Zitroneneis bei Il Gelato in Judenburg. "Das ist dann das, was wirklich einen süßen Abgang hat."

Am süßesten schmeckt die Steiermark überall, wo man erlebt, wie wie groß der Zusammenhalt ist.

LH Christopher Drexler
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Hören: Ein offenes Ohr für Anliegen der Einsatzkräfte

Das Wort Zusammenhalt fällt dann auch sehr häufig bei der nächsten Station, im Landhotel Timmerer im Pölstal: Hier haben sich knapp 100 Vertreterinnen und Vertreter von Einsatzorganisationen - die im Murtal auch dank Großveranstaltungen am Red-Bull-Ring beonders eng verzahnt zusammenarbeiten - getroffen. Es geht ums Hören. Ums Zuhören. Ums Gehör finden bei den Landes-Verantwortlichen.

Der Umgang mit den immer häufiger und heftiger auftretenden Wetterkapriolen ist in den Gesprächen ebenso Thema wie arbeitsrechtliche und steuerliche Fragen, etwa, wenn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in ihrer Dienstzeit ausrücken. "Dieses Engangement, ob hauptberuflich oder ehrenamtlich, macht die Steiermark aus", freut sich Christopher Drexler im Anschluss im 5komma5sinne-Gespräch: "Es ist Zeit, Danke zu sagen. Die Steiermark würde anders aussehen, wenn wir all diesen ehrenamtlichen Einsatz nicht hätten."

Die Steiermark würde anders aussehen, wenn wir all diesen ehrenamtlichen Einsatz nicht hätten.

LH Christopher Drexler
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Fühlen: Nachhaltigkeit zum Angreifen - typisch steirisch

Ums Fühlen, um nachhaltige Industrie zum Angreifen, geht es bei einer weiteren Etappe unserer "Murtal-Rundfahrt" - und zwar bei Stenqvist. Vielen wird vielleicht schon das 2013 in St. Peter ob Judenburg errichtete blau-weiße Gebäude aufgefallen. Was die wenigsten wissen, und wir von 5komma5sinne nun bei einem exklusiven Einblick mit dem Landeshauptmann erfahren: Produkte von Stenqvist fühlen viele von uns täglich in der Hand. Denn hier werden bis zu 260 Millionen Papiertragetaschen (auf gut steirisch: Papiersackerl) pro Jahr für verschiedenste Handeslketten bis hin zu Katzenstreuherstellern produziert. Laut Geschäftsführer Franz Pogrielz habe man die Mitarbeiterzahl in den letzten zehn Jahren von 86 auf 120 ausbauen können. Denn man ging den umgekehrten Weg: Wird die Produktion sonst oft ins billigere Ausland ausgelagert, habe man frühere Standorte in Tschechien und Ungarn hier im Murtal zusammengezogen. 

"Dass die nachhaltigste Verpackungsform aus dem Holzland Steiermark kommt, ist wieder typisch Steiermark", wird LH Drexler im Anschluss resümieren. Alle Branchen und die Standortpolitik betreffend, konstatiert er: "Es ist wichtig, an der Energiewende entschlossen teilzunehmen. Wir wissen, wir müssen einerseits den Klimawandel bekämpfen, aber gleichzeitig über unsere Standortqualität dafür sorgen, dass es auch in Zukunft Wohlstand und Arbeit in diesem Land gibt." Nachsatz: "Wenn das jemand zusammenbringt, dann die Steirerinnen und Steirer." 

Wenn das jemand zusammenbringt, dann die Steirerinnen und Steirer.

LH Christopher Drexler
Stenqvist-Austria-Geschäftsführer Franz Pogrielz gewährte LH Christopher Drexler, LAbg. Bruno Aschenbrenner und 5komma5sinne exklusive Einblicke in die Produktion.
© STVP/Benjamin Gasser Fotografie
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Sehen: Plädoyer für starken Wirtschaftsstandort

Und wo findet eine Tour mit allen Sinnen am besten ihren Höhepunkt im Murtal? Natürlich rund um den Red-Bull-Ring, wo man ja seit der Rückkehr der Formel 1 2014 an jeder Ecke sehen kann, wie das Herzensprojekt von Dietrich Mateschitz (und nunmehr seines Sohnes Mark Mateschitz) eine ganze Region beleben kann. Vor Unternehmern der Region hält der Landeshauptmann beim von Kurt Egger und Jochen Pack orchestrierten Wirtschaftsbund-Empfang über der Boxengasse ein Plädoyer für Optimismus und Zuversicht.

In Anlehnung an die Örtlichkeit gehe es auch für die Wirtschaft und die Standortpolitik darum, "Gas zu geben. Wohlstand kommt nicht von nichts", erhält Drexler ein hundertfaches zustimmendes Kopfnicken, als er einmal mehr an diesem Tag die Bedeutung eines starken Wirtschaftsstandortes Steiermark hervorkehrt. Zum Beispiel durch den von ihm geforderten (und zuletzt vom Koalitionspartner auf Bundesebene blockierten) Ausbau der Murtal Schnellstraße (S 36) sowie den dreispurigen Ausbau der A9-Pyhrnautobahn südlich von Graz.

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Nicht weniger als 1,07 Milliarden Euro seien seit Bestehen des Red-Bull-Rings generiert worden, sagt Drexler anschließend im 5komma5sinne-Gespräch: "Da geht es nicht nur darum, dass die Region rund um die Events im internationalen Schaufenster steht. Hier ist unendlich viel an wirtschaftlichter Entwicklung passiert. Hier ist Optimismus geboren worden und hier ist Zukunft geschrieben worden."

Hier ist Optimismus geboren und Zukunft geschrieben worden.

LH Christopher Drexler
5komma5sinne-Team am Red-Bull-Ring im Zuge unserer Steiermark-Tour

Die Spitzen der steirischen Breite

"Es geht darum, Themen und Stimmungen im Land einzufangen - um damit in der späteren Arbeit die richtigen Akzente zu setzen", hat der Landeshauptmann schon zu Beginn unserer gemeinsamen Tour seine Devise ausgegeben. Nach bestimmt mehr als 100 Gesprächen an einem Tag, einer Tour durch Betriebe in der Bezirksstadt Judenburg, einer buchstäblichen Berg- und Talfahrt zum schönsten Gebirgsdorf und zu Industriebetrieben im Tal, resümiert der Landeshauptmann in Bezug auf die Steirerinnen und Steirer: "Wir haben so eine Vielfalt, so eine schöne Landschaft, wir haben so viel Brainpower, wir haben so viel handwerkliches Geschick, so viel Sensibilität für Landwirtschaft, Natur und Umwelt. Ich glaube, die Steiermark ist eigentlich so etwas wie das Paradies auf Erden."

 

Lektüre während unseres 5komm5sinne-Gesprächs mit LH Christopher Drexler
© Rene Strasser Fotografie

Ein Platz zum Runterkommen

Und eines wollen wir zum Abschluss unserer Tour mit allen Sinnen noch gerne wissen. Wenn im politischen Alltag eine Bergwertung der anderen folgt - wo hat ein Landeshauptmann dann noch einen Platz zum Runterkommen? "Eigentlich an jedem schönen Platz in der Steiermark, zum Beispiel hier", sagt Christopher Drexler mit Blick auf die wunderschönen, passend zu den steirischen Landesfarben weiß-grün blühenden Hortensien im Murtal. "Aber: Runterkommen ist immer am besten zu Hause. In meinem Fall im eigenen Garten im Almenland in Passail." 

Ich glaube, die Steiermark ist eigentlich so etwas wie das Paradies auf Erden.

LH Christopher Drexler