Mit dem Zug ins Abenteuer: Unser sportlicher Familientag im Südburgenland

Gemeinsam mit Familie und Freunden erlebten wir einen sportlichen Abenteuer-Tag im Freizeitzentrum Jennersdorf. Von Tennis bis Schwimmen – für alle war etwas dabei. Die Anreise mit dem Zug machte den Ausflug besonders und sorgte für jede Menge Vorfreude.

Mit dem Zug ins Abenteuer: Unser sportlicher Familientag im Südburgenland

Gemeinsam mit Familie und Freunden erlebten wir einen sportlichen Abenteuer-Tag im Freizeitzentrum Jennersdorf. Von Tennis bis Schwimmen – für alle war etwas dabei. Die Anreise mit dem Zug machte den Ausflug besonders und sorgte für jede Menge Vorfreude.

Es war einer dieser perfekten Sommertage, an denen die Sonne lacht, die Temperaturen angenehm sind und die Stimmung von Anfang an einfach passt. Und das Beste: Wir hatten etwas ganz Besonderes geplant! Ein sportlicher Tag, an dem nicht nur Bewegung, sondern auch die gemeinsame Zeit mit der Familie im Vordergrund stand. Dazu haben wir Oma, Opa, Tante Verena sowie die Freunde unserer Kinder eingeladen, um gemeinsam ein Bewegungs- und Sportparadies im wunderschönen Südburgenland zu besuchen, die Sportstadt Jennersdorf.

Doch bevor wir richtig loslegten, war es Zeit für eine Stärkung. Das Café Granola, direkt gegenüber vom Grazer Hauptbahnhof, eignet sich einfach perfekt dafür, um bei einem ausgiebigen Frühstück die Tagespläne zu besprechen. Es ist schon sehr fein, in entspannter Atmosphäre zusammenzusitzen, während man voller Vorfreude den bevorstehenden Tag bespricht. Jeder hatte seine eigenen Vorstellungen davon, wie unser Ausflug aussehen sollte: Einer wollte unbedingt Tennis spielen, der andere lieber Fußball und wieder jemand hatte große Lust auf Volleyball. Die Kleinsten unter uns träumten schon vom Sprung ins kühle Nass.

Zum Glück mussten wir uns nicht entscheiden! Das Freizeitzentrum in der Sportstadt Jennersdorf bietet einfach alles, was das Herz begehrt. Es ist ein wahres Paradies für Sportbegeisterte und Wasserfreunde gleichermaßen.
 

EIN ABENTEUR AUF SCHIENEN
Eine besondere Überraschung an diesem Tag war die Anreise. Für die Freunde meiner Kinder war es nämlich die allererste Zugfahrt ihres Lebens – ein echtes Abenteuer, das bereits im Vorfeld für viel Aufregung und gespannte Vorfreude sorgte. Die Kinder konnten es kaum erwarten, die Fahrt auf Schienen zu erleben. Doch nicht nur die Kleinen waren voller Begeisterung. Auch Opa, Oma und Tante schlossen sich unserer fröhlichen Reisegruppe an und freuten sich genauso auf die bequeme und entspannte Fahrt ins Südburgenland.

Ich war ehrlich gesagt erstaunt, wie schnell die Zugfahrt von Graz nach Jennersdorf verlief. Kaum eine Stunde und schon waren wir mitten in der wunderschönen Region. Man merkt erst, wie nah die Steiermark und das Südburgenland beieinander liegen, wenn man so problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reisen kann. Die Zugfahrt war nicht nur praktisch, sondern auch ein Erlebnis für sich.

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MUTIG UND STOLZ
Als wir schließlich in Jennersdorf ankamen, lag das Sport- und Freizeitzentrum nur einen angenehmen 15-minütigen Fußmarsch entfernt. Der Spaziergang tat uns allen gut, schließlich waren wir ohnehin auf Bewegung aus. Die Sonne strahlte vom Himmel, die Temperaturen kletterten auf 34 Grad und die Kinder konnten ihre Neugier kaum zügeln. Als wir schließlich das Freizeitzentrum erreichten, fielen den Kleinen fast die Augen aus dem Kopf: Vor uns lag eines der größten Freibäder Mitteleuropas! Und die leuchtend gelbe Wasserrutsche war natürlich das erste Highlight, das entdeckt wurde.

Es dauerte nicht lange, bis die Kinder in ihren Badesachen steckten und sich ins Wasser stürzten. Eigentlich hatten wir geplant, zuerst den Tennisplatz zu nutzen, aber auch wir Erwachsenen sehnten uns angesichts der Hitze nach einer Abkühlung. Kaum im Freibad angekommen, begannen die Kinder zu rutschen und später die Sprungbretter zu inspizieren. Schon von weitem erspähten sie den 5-Meter-Turm. Sofort begann die Diskussion, wer sich trauen würde, von dort zu springen.

Meine Tochter Laura war besonders mutig. „Ich trau’ mich heute vom 5-Meter-Brett springen!“, verkündete sie stolz. Natürlich war ich als Mama sofort fasziniert von ihrem Mut, obwohl ich innerlich ein wenig nervös war. Es war ein großes Abenteuer für sie. Nach einigen Auf- und Abstiegen die Leiter hinauf, nahm sie sich schließlich ein Herz und sprang wirklich! Der Moment, in dem sie mutig ins Wasser tauchte, hat mich unglaublich stolz gemacht. Es war nicht nur ein Beweis ihres Mutes, sondern auch ein Zeichen ihrer Freude an Bewegung und neuen Herausforderungen.

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EHRGEIZIG UND WUNDERVOLL
Nach dem ausgelassenen Toben im Wasser verspürten vor allem die Jungs Lust auf ein spannendes Ballspiel. Schnell entschlossen wir uns, den Tennisplatz zu erobern. Bereits beim Frühstück hatte sich ein kleiner Wettstreit zwischen Opa und meinem Sohn abgezeichnet. Der Ehrgeiz zwischen den Generationen war geweckt! Opa holte sich Oma ins Team, mein Sohn setzte auf Tante Verena. Was als lockeres Match begann, entwickelte sich bald zu einem intensiven und ehrgeizigen Duell. Team Opa ließ sich natürlich nicht so einfach schlagen, aber auch mein Sohn gab alles, um die Familienehre zu verteidigen. Es war einfach herrlich zu sehen, wie die beiden mit Eifer und einem Lächeln auf den Lippen gegeneinander antraten.

Tennis ist nicht mein Ding, aber beim Volleyball blühe ich auf. Der Sandplatz im Freizeitzentrum Jennersdorf war perfekt – genau die richtige Größe und Beschaffenheit. Ich spiele am liebsten mit meinem eigenen Ball, also war es gut, ihn dabei zu haben. Als der Ball erstmal in der Luft war, war ich voll dabei. Der Sand unter den Füßen, der Rhythmus des Spiels und das Lachen meiner Familie. Besonders schön war es, gemeinsam mit meinem Sohn zu spielen. Sport verbindet uns auf einer besonderen Ebene und es war wunderbar zu sehen, wie unser gemeinsamer Ehrgeiz uns näher brachte. Wir haben uns gegenseitig angestachelt und dabei viel gelacht.

Mir wurde dabeu einmal mehr bewusst, wie wichtig es ist, den Kindern zu zeigen, wie essenziell Bewegung ist. Nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als echte Bereicherung für das Leben. Wenn Kinder von klein auf erleben, dass Bewegung Spaß macht und zum Alltag gehört, wird es für sie selbstverständlich, auch später aktiv zu bleiben. Die Kinder haben an diesem Tag gesehen, dass auch Mama ehrgeizig sein kann, wenn es um ihren Lieblingssport geht und dass Sport eine wundervolle Möglichkeit ist, gemeinsam Zeit zu verbringen.

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Nach all den sportlichen Aktivitäten gönnten wir uns wieder eine erfrischende Abkühlung im Wasser. Dabei fiel uns eine besondere Attraktion im Freibad Jennersdorf auf: das 50-Meter-Sport-Stahlbecken. Ein echtes Paradies für leidenschaftliche Schwimmer! Obwohl ich selbst keine begeisterte Schwimmerin bin, finde ich es wichtig, dieses Highlight hier im Blog zu erwähnen. Viele Sportschwimmer sind nämlich ständig auf der Suche nach einem so gut ausgestatteten Becken und die Sportstadt Jennersdorf hat hier wirklich etwas Außergewöhnliches zu bieten.

 

GENUSS NACH EINEM AKTIVEN TAG
Irgendwann merkten wir deutlich, dass unsere Energiereserven aufgebraucht waren. Jeder von uns fühlte sich richtig ausgepowert. Ein gutes Gefühl, das nach einem aktiven Tag im Freien einfach dazugehört. Es war also höchste Zeit, den leeren Magen zu füllen. Bereits bei der Planung des Ausflugs hatte ich michals "Reiseführerin" natürlich umgesehen, wo wir uns nach diesem bewegungsreichen Tag stärken könnten. Dabei fiel meine Wahl auf das "Gernot - Gasthaus zum Hof" das nicht nur gute Rezensionen hatte, sondern auch auf unserem Weg vom Freizeitzentrum zurück zum Bahnhof lag. Perfekt, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, ohne einen großen Umweg machen zu müssen.

Als wir im Gasthaus ankamen, bestätigte sich sofort der gute Eindruck. Schon beim ersten Blick auf die Speisekarte lief uns allen das Wasser im Mund zusammen. Die Auswahl an hausgemachten, regionalen Gerichten war beeindruckend: Von herzhaften Grilltellern über vegetarische Polentataler bis hin zu saftigen Burgern und Gnocchi war für jeden Geschmack etwas dabei. Hier würde jeder von uns genau das Richtige finden.

Unser Hunger war groß und die Vorfreude auf das Essen noch größer. Während wir auf unsere Bestellung warteten, tauschten wir uns über die Highlights des Tages aus und spürten, wie die entspannte Atmosphäre uns langsam zur Ruhe kommen ließ. Als schließlich das Essen kam, wurden unsere hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Jeder von uns hatte ein anderes Gericht bestellt und jedes einzelne war ein kulinarischer Volltreffer. Das Essen waren nicht nur hervorragend präsentiert, sondern schmeckte auch unglaublich frisch und lecker. Der Grillteller war perfekt gewürzt und auf den Punkt gegrillt, während die Gnocchi auf der anderen Seite des Tisches ebenfalls großen Anklang fanden. Die hausgemachten Polentataler überraschten mit einer wunderbaren Leichtigkeit und die Burger wurden in der Runde als „die besten des Tages“ gekürt. Das Team vom "Gernot's" schaffte es, uns nicht nur satt zu machen, sondern auch glücklich. Einen Besuch kann ich jedem, der Jennersdorf besucht, nur wärmstens empfehlen.

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Zum Abschluss unseres ereignisreichen Tages sind wir alle mit glücklichen Gesichtern und einer Fülle an schönen Erinnerungen wieder in den Zug gestiegen. Die Rückfahrt war deutlich ruhiger. Kein Wunder, nach so viel Bewegung und Action! Solche Erlebnisse zeigen, wie wertvoll gemeinsame Zeit ist und wie viel Freude es machen kann, aktiv zu sein und Neues auszuprobieren.

Mehr dazu findet man hier.